Über mich

Ich bin Kamilla, Coach für Beziehung, Lebendigkeit und Persönlichkeitsentwicklung, NARM Practitioner, Gestalttherapeutin, 45 Jahre jung und Mama eines erwachsenen Sohnes.

Was mich ausmacht, ist meine Freude, Offenheit und Berührung an Begegnung; meine Neugierde, mit dir zu erkunden, was du dir wünschst, was dir dabei im Wege steht und dich zu begleiten, deinen Herzenswunsch zu erreichen.

Nach über zwei Jahrzehnten der Suche (durch einen herausfordernden Weg zu mir selbst) habe ich herausgefunden, dass wirkliche Veränderung ALLES mit inneren „Bindungsmustern“ (Anpassungsstrategien) zu tun hat.

Es liegt mir sehr am Herzen, Menschen so zu begleiten, dass eine nachhaltige Veränderung möglich wird.

Bindungsmuster zu erkennen und aufzulösen funktioniert nicht alleine, wir brauchen ein liebevolles Gegenüber, das den roten Faden kennt, ein Gegenüber, mit dem genügend subjektive „Sicherheit“ entstehen kann, damit sich unsere innere Dynamik und die Identifikationen damit zeigen können. Gerne begleite ich dich bei deinem Anliegen – du gibst die Richtung vor, die wir jederzeit ändern können.

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Kamilla Bild Methoden

Methoden

mit denen ich arbeite:

  • NARM™ entwickelt von Dr. Laurence Heller
  • „Ehrliches Mitteilen“ nach Gopal Norbert Klein
  • Elemente aus der Gestalttherapie
  • „Polarität“ in Partnerschaft – ist keine Methode, sondern eine innere Haltung, ein Wiedererinnern, die weibliche bzw. männliche Essenz zu verkörpern und zu leben. 


Was alle verbindet: authentischer Kontakt, Augenhöhe, Verkörperung, Bewusstheit, Gleichwürdigkeit, Erforschen

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nährende Beziehungen und Polariät? Bleib mit mir im Kontakt:

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Vita

Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung:

  • 2023 „Befreiung von Scham und Schuld“ Einführung in die Prinzipien des NARM-Ansatzes, Akademie Angelika Dörne
  • 2021 – 2022 Weiterbildung NARM Practitioner bei Dr. Laurence Heller
  • 2021 „Ehrliches Mitteilen“ – Fortbildung bei Gopal Norbert Klein und weitere
  • 2020 „Traumaheilung“ Herbstretreat – Fortbildung bei Gopal Norbert Klein
  • 2019 „Traumaheilung“ Winterretreat – Fortbildung bei Gopal Norbert Klein
  • 2009 Fortbildungen „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marschall Rosenberg
  • 2008 – 2012 4-jährige Gestalttherapie-Weiterbildung, berufsbegleitend, beim Symbolon-Institut Nürnberg
  • 2007 „Imago“ Kommunikationstraining für Paare bei Hedy und Yumi Schleifer
  • 2006 Einführungsseminar SkyDancing Tantra
  • 2005 Teilnahme an „Familienaufstellungen“ nach Bert Hellinger
  • 2005 – 2007 2-Jahrestraining für körperorientierte Selbsterfahrung – „Transformation“ beim Heinrichs-Heinrichs-Institut
Kamilla Portrait Vita

 

Der Weg zu meiner Berufung – über 25 Jahre

Seit meiner Jugend waren Beziehungen für mich immer wieder faszinierend, intensiv, belebend, aber auch herausfordernd, dramatisch, schmerzhaft. Ich kam leicht mit tollen Männern zusammen und hatte dann eine genaue ›Traum‹Vorstellung wie ein Mann doch sein sollte. Ich verstand nicht, warum die Beziehungen immer wieder scheiterten, und weshalb ich immer wieder so tief litt. Ein Wendepunkt kam, als ich mich mit 27 Jahren schmerzlich vom Vater meines Kindes trennte – es brach für mich meine Welt zusammen und ich machte mich auf den Weg, mich selber erstmal „aufzuräumen“, denn mein größter Wunsch war es, wieder eine erfüllte Partnerschaft zu leben. Zu diesem Zeitpunkt verstand ich, dass eine Beziehungsdynamik auch etwas mit mir zu tun hatte, nicht nur mit meinem Partner.

Ich arbeitete viel an mir, probierte über die Jahre unglaublich Vieles aus: körperorientierte Selbsterfahrungs-Jahrestrainings, Familienaufstellungen, Therapie, unterschiedlichste Coachings, ich absolvierte eine 4-jährige berufsbegleitende Gestalttherapie Weiterbildung und vieles andere mehr. Parallel lernte ich immer wieder einen neuen Mann kennen, doch nach wenigen Monaten oder einem Jahr ging es wieder auseinander. Ich verstand es nicht – ich arbeitete doch an mir. Die innere Arbeit war für mich sehr wertvoll, brachte mich beruflich weiter, jedoch in Bezug auf Partnerschaft und Männer wurde ich immer unsicherer.  

Bereits in der Kennenlernphase hatte ich Ängste vor einer möglichen Trennung, das zu einer Abwärtsspirale führte: Ich zog immer „schwierigere“ Männer in mein Leben. Ich verstand immer noch nicht, wieso. Dann folgten viele Jahre der spirituellen Suche. Mit 35 Jahren fand ich das, wonach ich gesucht hatte – einen inneren Frieden, etwas, was nicht in Worte zu fassen ist. Mein Zustand veränderte sich wieder und löste auch mein irdisches Leiden mit den Männern nicht. Ich hatte den Eindruck, dass mir niemand helfen konnte. Es folgten mehrere Jahre „Stagnation“, ich steckte im Hamsterrad als alleinbegleitende Mama. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich stetig. Ich ließ mich kaum noch auf nähere Begegnungen ein und blieb viele Jahre single. Es war zum Verzweifeln. Ich hatte doch schon alles probiert?

2019 kam der alles verändernde Wendepunkt, worüber ich über alles dankbar bin. Ich stieß auf eine Methode und die Erklärung, was mit mir los war. Die Keywords: „autonomes Nervensystem“, „Bindungstrauma“, „Bindungsmuster“, „Neurophysiologie“ uvm. Ich beschäftigte mich vertieft mit dem Thema Traumatherapie, insbesondere Bindungs- und Entwicklungstrauma und begriff zum ersten mal den Kontext des Begriffs „Trauma“ – was mir bis dahin selbst während meiner therapeutischen Gestalttherapie Ausbildung diffus und ungreifbar erschien (da die Weiterbildung keine Vertiefung in diesem Bereich beinhaltete.)

Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Ich sah plötzlich den „blinden Fleck“ in mir. Meine Abwehrstrategien.  All dies, was ich zurückhielt (Gefühle, Bedürfnisse), um „Nähe“ zu vermeiden. Und: es war mir nicht bewusst. Nicht nur meine Gegenüber vermieden Nähe, nach der ich mich doch so sehr sehnte, sondern auch ich! Sie spiegelten mir meinen „Status Quo“.

Bis dahin dachte ich immer von mir: „Ich lasse doch Nähe zu! Ich fühle so viel; bin emotional und kommuniziere, was ich fühle und mir wünsche und was mir fehlt.“ (Und eigentlich agierte ich immer wieder meine Not aus.) Und da war noch viel mehr in mir, womit ich unbewusst identifiziert war und sah es (noch) nicht.

Als der Groschen fiel, setzte ich alles um, was mir möglich war. Ich holte mir Unterstützung und traute mich, von mir aus „Millimeter für Millimeter“ mehr Nähe zuzulassen – bei den Menschen, die gerade in meinem Leben waren. Und tatsächlich – etwas in mir veränderte sich nachhaltig! Ich fing wieder an, mich auf Beziehungen einzulassen.  

Heute lerne ich und wachse weiterhin, stoße immer wieder an neue Grenzen in mir. Was definitiv anders ist, wie ich mit meinen Mustern umgehe, wie ich mein Gegenüber sehe, wie ich von mir aus mehr Kontakt und Nähe herstellen kann und dass ich nicht mehr so leicht triggerbar bin – was eine enorme Freiheit mit sich bringt, weil ich Möglichkeiten habe auf herausfordernde Situationen und Trigger anders zu reagieren.

Fast von heute auf morgen veränderte sich auch meine Arbeitsweise als Coach:

Ich ließ alle Tools los, die nur kurzfristige Entlastung (für meine Klienten) brachten, absolvierte die auf „Bindungs- und Entwicklungstrauma“ spezialisierte Traumatherapie Weiterbildung NARM™ und arbeite heute hauptsächlich nur noch mit 3 Methoden, die wirkliche nachhaltige Veränderung bringen, weil sie (innere) Bindungsmuster ins Bewusstsein bringen und das autonome Nervensystem, die Verkörperung berücksichtigen.

Alle 3 Methoden (NARM, „Ehrliches Mitteilen“ nach Gopal und Polarität) setzen eine bestimmte innere Haltung voraus. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, trage dich gerne in meinen Newsletter ein.

Du findest mich auf Sozial-Media:

Es liegt mir am Herzen, das Wissen um das Thema „Bindungstrauma“ heilen in die Welt zu bringen. Nur wenn wir den Kontext verstehen, was mit uns (fast allen Menschen) los ist, können wir die Schlüssel anwenden, die zur Heilung und zu nährenden Beziehungen führen. Mehr von mir über das Thema nährende Beziehungen, Bindungsmuster, Traumaheilung und Polarität findest du hier:

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5 Fun Facts über mich

  • Ich liebe Tiere so sehr, insbesondere Hunde, dennoch lebe ich ohne Hund. Ab und an darf ich Hundesitten und genieße es sehr. Auf dem Bild spiele ich mit Bounty. Von Bounty habe ich gelernt, wie einfach es ist, auf eine friedliche Art und Weise NEIN „zu sagen“. Sie wollte einfach nicht mit mir spazieren gehen und legte sich immer wieder auf die Erde hin, damit wir uns von ihrem Herrchen nicht entfernten.
  • Ich liebe es zu tanzen. „Contact Improvisation“, Salsa und Bachata haben mich über die Singlejahre „gerettet“.
  • Ein weiteres Hobby von mir ist Haare schneiden. Ich habe mir die Basics selbst beigebracht und bin mittlerweile richtig gut – regelmäßig schneide ich hauptsächlich klassische Männerhaarschnitte – für Familie und Freunde.
  • Mein Sohn (19 J.) hat mich in Bezug auf einige Fähigkeiten, Fokus und Mindset „überholt“. Dies inspiriert mich sehr und ich lerne von ihm. Ich bin so sehr dankbar für ihn. I love you so much.
  • Eine meiner abenteuerlichsten Erfahrungen war meine Weltreise, die ich alleine mit 24 J. startete – 5 Monate reiste ich durch Südostasien, Australien und Neuseeland. Eine der besten Zeiten in meinem Leben.